Ich erzähle Märchen für Kinder und Erwachsene, in Kindergärten, Schulen, Seniorenheimen, Museen, Bücherhallen, Bildungseinrichtungen, bei Weihnachtsfeiern, Geburtstagen, Übernachtungspartys und allen Festen für Groß und Klein. Meine Erfahrungen als Lehrkraft in einer Brennpunktschule sind mir bei Kindergruppen besonders nützlich.
Erzählen bedeutet nicht vorlesen!
Weil es oft verwechselt wird: Ich erzähle frei, ich lese nicht vor!
Der Unterschied ist ganz genau zu spüren: In der Erlebbarkeit der Geschichten, in den eigenen inneren Bildern, im Kontakt zwischen Erzähler und Zuhörenden.
Aus Schulen bekomme ich oft die Rückmeldung, dass gerade diejenigen SchülerInnen, die sonst Konzentrationsprobleme haben, fasziniert an meinen Lippen hängen. Ähnliches geschieht auch in Seniorenheimen.
„Wenn Sie möchten, dass Ihre Kinder intelligent werden, erzählen Sie ihnen Märchen. Wenn Sie möchten, dass sie hochintelligent werden, erzählen Sie ihnen noch mehr Märchen.“
– Albert Einstein
Erzählprogramme
Eine Märchenstunde entführt in eine andere Zeit – und ist doch am Ende zeitlich bemessen. Je kleiner die Zuhörer sind, desto kürzer ist naturgemäß die Zeitspanne der Konzentration. Für Erwachsene kann ein Abendprogramm mit Pause gebucht werden, einige kurze Märchen für eine Feier oder eine Märchenstunde fürs Seniorenheim. Alles ist Vereinbarungssache.
Die Märchenstunden können einem bestimmten Thema gewidmet sein, hier nur einige Beispiele:
- Märchen von Drachen, Zwergen, Riesen oder Trollen
- Märchen von kleinen Leuten, die groß rauskommen
- Märchen von starken Mädchen
- Märchen von Träumen und Schlaf, von Geheimnissen oder Wundern
- Märchen vom Tod und Übergang
- Märchen von Treue und Freundschaft
Oder die Märchen widmen sich einem bestimmten Kulturkreis, zum Beispiel:
- Märchen aus China, Indien, Afrika, dem Orient, aus der Südsee, aus Nord- oder Südamerika, aus Skandinavien, Deutschland, Italien, Russland…
Für Kinder biete ich auch die Möglichkeit einer kreativen Umsetzung der Märchenstunde an, oder ich kann das Thema Märchen im Schulunterricht projektartig begleiten.
Aus meiner Märchenschatzkiste zaubere ich bei Kinderprogrammen immer kleine Requisiten, die zu den Märchen einen Bezug haben.
In jedem Falle gibt es eine bunte Mischung von Märchen aus aller Welt!
Lassen Sie sich überraschen
oder sprechen Sie mich gezielt mit ihren Wünschen an,
wir finden ein Programm für Ihre Zielgruppe!
Über mich
Märchen erzählen – das begleitet mich seit 2006. Ausgebildet bin ich sowohl im Erzählen von Märchen, als auch als Freie Rednerin für Trauerfeiern, Hochzeiten und Kinderwillkommensfeiern.
Jahrelang war ich Vorsitzende des Hamburger Märchenforums und bin Mitglied der Europäischen Märchengesellschaft.
Zugute kommt mir bei meiner Beschäftigung mit den Märchen, dass ich Sinologie und Sprachlehrforschung (MA) sowie Tibetologie und Vergleichende Religionswissenschaften studiert habe. Das erleichtert mir den Zugang zu fremden Kulturen.
Das regelmäßige Erzählen in einer Brennpunktschule Hamburgs und der sprachliche Zuwachs, den gerade die Kinder mit Migrationshintergrund dadurch erfahren, öffneten mir als Quereinsteigerin den Schuldienst. Ich bin heute als Lehrkraft in Teilzeit tätig – und erzähle dabei immer noch Märchen, unterrichte aber auch Deutsch als Zweitsprache, Theater sowie Sprachförderung.
Nehmen wir uns gemeinsam die Zeit,
um Innezuhalten!
Hast du die Geschichte erfunden?
Nach der Märchenstunde werde ich das oft gefragt.
Nein, ich erfinde nicht, ich erzähle tradierte Märchen, die in alter Zeit erzählt wurden. Dazu gehören große Bücherregale mit vielen Märchenbüchern bei mir zu Hause – denn das Märchen, das ich am Ende erzählen möchte, muss gefunden und aus den staubigen Bücherseiten in lebendiges Erzählen gebracht werden. Die Beschäftigung mit den jeweiligen Motiven und kulturellen Hintergründen gehören dazu.
Märchen sind Weisheitstexte der Welt und waren ursprünglich keine Kindergeschichten. Es muss ihnen nichts hinzugefügt werden, um Mut zu machen und Lösungswege aufzuzeigen. Die ursprünglichen Geschichten sind Seelennahrung genug.
„Märchen entspannen und heilen mit Worten. Sie können ein Schlüssel zu verborgenen Seelenbildern sein. Man wird wieder aus Himmel und Sternen Bilder machen und die Spinnweben alter Märchen auf offene Wunden legen.“
– Christian Morgenstern
Märchenlohn
In manchen Stämmen der Indigenen Nordamerikas war es üblich, dem Erzähler Essen mitzubringen als Lohn für die Geschichtenzeit. Im Märchen selbst erhält der Held das halbe Königreich als Lohn.
Die Zeit der Bezahlung in Naturalien ist vorbei und ich erwarte auch kein Königreich, aber angemessener Lohn ist Wertschätzung meiner Arbeit.
So vielfältig meine Angebote sind, so unterschiedlich sind meine Preise. Pauschalpreise sind nicht möglich, es kommt auf Erzählanlass, Umfang, Häufigkeit, Zielgruppe, Gruppengröße, Zeitrahmen, Entfernung und Örtlichkeit an.
Mein größter Lohn aber – das steht fest – sind die leuchtenden Augen der Zuhörer.
„Drei Äpfel fallen vom Himmel: Einer für die Erzählerin, einer für die, die zuhören konnten, und einer, der schönste, der fällt in den Raum dazwischen!“
– Nach einem Märchenschluss aus der Türkei
Nehmen Sie Kontakt zu mir auf und wir finden eine Lösung für Ihre individuelle Gruppe und Erzählanlass!
KontaktNehmen wir uns gemeinsam die Zeit,
um Innezuhalten!
Kontakt
Birgit Rosel Ziermann,
Quedlinburger Weg 29, 22455 HH
E-Mail: kontakt(at)freie-rednerin-brz.de
Tel.: 015678 444409